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MSM plus anorganischer schwefel, Energie, gelenkaufbau, entgiftung
Gelber Schwefel besitzt eine negative Elektrizität, was oxidativem Stress entgegenwirkt, und dadurch das Immunsystem unterstützt wird. Schwefel gehört genauso wie Magnesium zu eines der wichtigsten Mineralien womit unser Körper Energie aufbauen kann! Grundsätzlich kann Energie nur durch Phosphor entstehen, das in unseren Zellen als ATP gespeichert wird. Phosphor wiederum kann nur durch Schwefel oder auch Magnesium aufgebaut werden. MSM gehört zu den essenziell wertvollen Mineralien, da es unser Körper nicht selber herstellen kann. Durch die entzündungshemmende Wirkung von Schwefel können Muskelschmerzen, aber auch Schäden in den Muskeln schneller repariert werden, da Schwefel die Regeneration des gesamten Bewegungsapparats unterstützt. Er ist ein wichtiger Bestandteil der besonderen Schmiere in den Gelenken und auch innerhalb der Gelenkkapseln. Überall wo Sehnen in den Knochen übergehen, an Körperstellen, an denen ständig durch Reibung oder dem Druck durch Bewegungen von Weichteilen gegen Knochen ausgesetzt sind, können ebenfalls Entzündungen auftreten. Es wird dabei auch von Symptome wie Sehnenscheidenentzündung, oder Schleimbeutelentzündung gesprochen. Chronische Gelenkschmerzen, man spricht auch von arthritischer Entzündung, die sich aufgrund einer Arthrose entwickelt hat, können durch MSM schneller, besonders im Frühstadium, positiv beeinflusst werden. Muskeln, aber genauso auch Sehnen, Bindegewebe, Knorpel und Knochen bestehen aus schwefelhaltigen Aminosäuren! E in wichtiger Bestandteil vieler Aminosäuren ist unter anderem Schwefel, wie zum Beispiel Methionin und Zystein, und ist dadurch maßgeblich an vielen Abläufen unseres Stoffwechsels beteiligt. Diese Aminosäuren erhalten von den Schwefelatomen ihre feste Struktur, ansonsten würden sie funktionslos zerfallen.
Ohne Schwefel gibt es auch kein Methionin, und damit kann das wichtige Spurenelement Selen nicht mehr zu den benötigten Einsatzorten transportiert werden. Selen ist für unsere Augen, Gefäße und Bindegewebe sehr wichtig. Schwefel ist auch wichtiger Bestandteil von Enzymen und auch von Hormonen wie Insulin. Ohne Selen ist auch die Arbeit des Enzyms Glutathion-Peroxidase sehr eingeschränkt, wodurch auch Schäden in der Zelle auftreten können. Essenziell bedeutet außerdem, dass Schwefel für einen volleren, kräftigeren und glänzenderen Haarwuchs, sowie für festere, gesündere Nägel sorgt. Zystein ist in hoher Konzentration in unserer Haut, in den Haaren und in den Nägeln vorhanden, und an der Herstellung von Keratin beteiligt. Schwefel erhöht den Kollagen und Elastin-Gehalt der Haut, Haare und Nägel, und ist deshalb als natürlicher Anti-Falten-Komplex gut geeignet.
Wenn es um Detox oder einfach nur Entgiftung geht, ist Schwefel eines der effizientesten Mittel und Bestandteil der körpereigenen Entgiftung! Sobald Symptome wie ständige Müdigkeit oder auch schnelle Ermüdung auftreten, kann das unter anderem ein Zeichen von starker Vergiftung sein. Schwefel bindet aber nicht nur Umweltgifte, das heißt Schwermetalle und toxische Stoffe wie Quecksilber und Cadmium, sondern auch Gifte wie Alkohol und Nikotin, und leitet diese auf natürlichen Weg aus. Detox bedeutet aber auch, dass man sich während der Entgiftung unter anderem auf Symptome wie Hautausschlag, Kopfschmerzen, Durchfall und auch vorübergehender Abfall der Energie einstellen sollte. Dabei werden Fäulnisreste schneller entsorgt und das komplette Verdauungssystem gereinigt. Dadurch können Reizungen der Darmschleimhaut, aber auch Geschwüre wie Morbus Crohn durch MSM günstig beeinflusst werden. [1] Auch unser gesamter Eiweißstoffwechsel ist von Schwefel abhängig. Die für die Entgiftung der Leber so wichtigen Aminosäuren Zystin und Zystein, sowie auch Methionin besitzen als zentralen Baustein ein Schwefelatom! [2]
Schwefel wirkt sich durch seine basische Wirkung regulierend auf die Säureproduktion im Magen aus, wodurch auch Sodbrennen, Völlegefühl und Blähungen gelindert werden. Nur ein gesundes Darmmilieu ist in der Lage Mineralien und Vitamine optimal aufzunehmen. Dadurch wird auch verhindert, dass sich Pilze und Parasiten ansiedeln können. [3]
Schwefel verliert genauso wie Magnesium d urch Kochen und Verarbeiten über 42°Grad seine Wirkung, das bedeutet es reagiert extrem empfindlich auf Hitze aber auch auf Kälte (Tiefkühlkost), weshalb ein chronischer Mangel an Schwefel für die verschiedensten Symptome verantwortlich sein kann, ohne dass der Betroffene jemals erfährt, worin die Ursachen liegen.
Bereits 5000 v. Chr. nutzten Ägypter und Chinesen Schwefel als Heilmittel und zur Desinfektion. Der Papyrus Ebers 1500 v. Chr. der zu den ältesten bekannten und noch erhaltenen Texten mit medizinischen Themen zählt, wird SULFUR besonders in Verbindung mit einer bakteriellen Augenentzündung hervorgehoben. Auch das vorklassische Griechenland verwendete Schwefel hauptsächlich zur Desinfektion bei Infektionskrankheiten wie der Pest! [4]
Algen und verschiedene Planktonarten nehmen große Mengen anorganischen Schwefel aus dem Meerwasser auf, wandeln diesen um und produzieren eine organische Verbindung, besser bekannt unter MSM. Wenn Algen und Plankton sterben, hinterlassen sie Dimethylsulfide, die im Wasser nur schwer löslich sind, aber unter Einfluss von UV-Strahlung in MSM umgewandelt werden. Sobald dieses Wasser verdunstet und Wolken bildet, kann die organische Verbindung aufsteigen, als Regen später wieder im Boden von den Pflanzen aufgenommen werden. MSM, diese organische Verbindung, bedeutet einfach nur das es auch Sauerstoff und Kohlenstoff enthält. Anorganischer Schwefel ist die Reinform und deshalb mit keinem anderen Stoff verbunden.
Schwefel, im Lateinischen sulpur oder SULFUR genannt, was so viel bedeutet wie „langsam verbrennen“. Die weiße kristalline, organische Verbindung, auch MSM oder Methylsulfonylmethan genannt, stammt aus Pflanzen, ist wasserlöslich und besitzt eine hohe Verfügbarkeit! Das hellgelbe anorganische Pulver, was auch als SULFUR bezeichnet wird, kommt aus dem Erdreich und ist nicht wasserlöslich. Diese Art kennt sicher jeder von Streichhölzer, weshalb sich wahrscheinlich kaum jemand vorstellen kann, dass man ihn auch einnehmen kann. Es sind beide Arten von Schwefel für unsere Gesundheit wichtig! [5]
Unser Körper benötigt für den Aufbau von Energie jeden Tag eine große Menge Magnesium, obwohl nur eine kleine Menge Magnesium direkt im Körper eingelagert ist. Unser Körper enthält 140 bis 150 Gramm Schwefel, damit ist der Schwefelanteil um das 5-fache höher als Magnesium, und um das 40-fache höher als das Mineral Eisen. [6]
1. WIKIPEDIA. WIKIPEDIA Die freie Enzyklopädie. [Online] 29. Oktober 2021. [Zitat vom: 31. Oktober 2021.] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwefel.
2. SCHUMACHER. sanaCos GmbH. [Online] 11. Oktober 2020. [Zitat vom: 31. Oktober 2021.] https://www.sanacos.ch/2020/10/unterschiede-zwischen-msm-und-anorganischem-schwefel/.
3. WELLING, Kira. Online FOCUS. [Online] 10. Januar 2019. [Zitat vom: 31.10.2021. Oktober 2021.] https://praxistipps.focus.de/schwefel-essen-was-sie-darueber-wissen-sollten_106995.
4. REHBERG, Carina. Zentrum der Gesundheit. [Online] 30. Oktober 2021. [Zitat vom: 31. Oktober 2021.] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/msm/organischer-schwefel-msm.
5. GENERALI Deutschland AG. [Online] 31. 07 2019. [Zitat vom: 02. November 2021.] https://www.generali.de/ueber-generali/magazin/organischer-schwefel-43402/.
6. LIEBKE Dr., Frank. MSM - eine Supersubstanz der Natur. 19. Auflage. Freiburg : VAK Verlags GmbH, 2001. S. 62-64. ISBN 978-3-932098-78-0.
7. —. MSM - eine Supersubstanz der Natur. 19. Auflage. Freiburg : VAK Verlags GmbH, 2001. S. 15. ISBN 978-3-932098-78-9.